Kredit für Fahrschule
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Die Kosten für eine Fahrschule und für das Erreichen des Führerscheins sind unterschiedlich, jedoch im Normalfall sehr hoch. Mit 1500 bis 2000 Euro muss ein Fahrschüler mindestens rechnen. Stehen das entsprechende Einkommen oder Rücklagen nicht zur Verfügung, gibt es Möglichkeiten einen Kredit für die Fahrschule unter Berücksichtigung bestimmter Aspekte aufzunehmen.
Finanzierung des Führerscheins und Fahrschule
Personen wie Schüler, Auszubildende, Alleinerziehende oder auch Arbeitslose haben das Geld für einen Führerschein häufig nicht übrig. Die Notwendigkeit eines Führerscheins ist jedoch in vielen Situationen wie z.B. die Ausübung eines Berufes keine Frage. In die Kosten müssen nicht nur Fahrstunden, Sonderfahrten und theoretische Unterrichtsstunden eingerechnet werden, sondern auch Erste Hilfe Kurse, Sehtests, Verwaltungskosten und Gebühren öffentlicher Ämter, Grundgebühren, Lehrmaterial sowie Prüfungsgebühren.
Die genaue Höhe der Kosten hängt auch z.B. von der jeweiligen Fahrschule sowie von dem Bundesland ab. Die Aufnahme von einem Kredit für die Fahrschule stellt aufgrund der Höhe ein Kleinkredit dar. Die Gewährung eines Darlehens für die Absolvierung eines Führerscheins hängt wie bei anderen Krediten grundsätzlich auch von der Bonität, der Kreditwürdigkeit sowie von möglichen Sicherheiten ab. Hat ein Kreditgeber keine Sicherheit bzw. keine Garantie sein Geld wiederzubekommen, wird auch kein Darlehen genehmigt.
In vielen Berufen und gewerblichen Tätigkeiten wird jedoch ein Führerschein vorausgesetzt, weil er für die Ausübung der Stelle notwendig ist. Die Wahrscheinlichkeit einen (besseren) Job zu bekommen steigt mit einem Führerschein besonders für Arbeitslose, Auszubildende und Geringverdiener. Banken, Kreditinstitute sowie seriöse Kreditgeber im Internet haben sich auf diese Situation spezialisiert und kalkulieren mögliche Darlehen trotz einkommensschwacher Lebenssituation. Fahrschulen selbst dürfen keine Kredite vergeben, jedoch steht es ihnen frei, für fällige Zahlungen eine Stundung einzuräumen.
Für ein bestimmtes Maß an Kosten gewähren viele Fahrschulen einen Zahlungsaufschub für einen festgelegten Zeitraum. Neben gewerblichen Kreditanbietern gibt es auch noch die Möglichkeit Privatpersonen wie Bekannte oder Verwandte (Verwandtenkredit) um ein Darlehen zu bitten. Nicht selten verlangen diese auch keine (hohen) Zinsen wie eine Bank.
Wege zur Bewilligung von einem Kredit für die Fahrschule
Selbst mit dem geringsten Einkommen ist es unter Umständen möglich, ein Darlehen für den Führerschein zu bekommen. Mit einem Kostenvoranschlag von der Fahrschule kann in etwa kalkuliert werden, wie viel Geld geliehen werden muss. Ein Teil kann oder ist bereits vielleicht schon angespart und ein geringer Teil kann aus den laufenden monatlichen Einnahmen aufgebracht werden. Auch das Arbeitsamt leistet unter bestimmten Voraussetzungen Zuschüsse. Ein Kredit für die Fahrschule kann bewilligt werden, wenn Sicherheiten wie z.B. eine Kapitallebensversicherung oder andere Wertgegenstände hinterlegt werden können.
Ebenfalls wird oft ein Kredit gewährt, wenn ein einkommensstarker Mitantragsteller oder kreditwürdiger Bürge zur Verfügung steht. Häufig stellt dies besonders eine Bedingung für Hausfrauen, Schüler, Personen mit negativem Schufa-Eintrag, Alleinerziehende, die von staatlicher Unterstützung und Erziehungsgeld leben sowie Empfänger von Sozialhilfe und Hartz 4 dar. Zu berücksichtigen ist jedoch auch der schlimmste Fall, wie, das die bürgende Person tatsächlich zur Kasse gebeten wird und die Führerscheinprüfung nicht bestanden wurde. Eine Bürgschaft ist auch stets eine Vertrauensangelegenheit zwischen den Personen.
Alternativ stellt sich die Überlegung, eine Kombination aus allen Finanzierungswegen zu konzipieren. Je geringer ein Kredit ausfällt, desto höher ist die Chance der Bewilligung sowie die Wahrscheinlichkeit der selbstständigen Rückzahlung. Ein Vergleich der Finanzierungsangebote sollte nicht unterschätzt werden.