Kredit für Renovierungskosten
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Selbst das schönste Heim oder Haus kommt in die Jahre und bedarf einer Renovierung. Das regelmäßige Warten und Renovieren eines Hauses oder einer Wohnung gehört auch zur Werterhaltung einer Immobilie. Wer keine Rücklagen gebildet hat aus welchen Gründen auch immer, der benötigt einen Kredit für Renovierungsarbeiten.
Der Kreditbetrag kann in diesem Fall unterschiedlich hoch ausfallen. Die Gründe sind in den Arbeiten zu suchen. Wer beispielsweise ein neues Dach braucht, muss mehr Kredit beantragen als jemand der seinen Wohnräumen ein anderes Bild verleihen möchte. Da stellt sich die Frage welcher Kredit am geeigneten ist, die Renovierungskosten zu decken. Ein Baudarlehen beispielsweise ist nur relevant, wenn der Kreditrahmen sich um 50.000 Euro bewegt und es sich somit um einen grundschuldbesicherten Kredit handelt. Ist der Kredit für Renovierungskosten kleiner verlangen viele Banken hohe Zinsen. Außerdem ist der Aufwand für die Grundschuldeintragung bei einem geringen Kreditvolumen zu hoch. Es stehen aber für Renovierungsarbeiten, vorausgesetzt die Bonität ist gut, einige Möglichkeiten zur Verfügung.
Es gibt mehrere Varianten für einen Kredit für Renovierungskosten
Der klassische Ratenkredit bietet sich auch für Renovierungsarbeiten an, besonders dann, wenn die Kreditsumme sich in kleinem Rahmen bewegt. Dabei spielt es bei der Bank keine Rolle, für was das Geld letztendlich verwandt wird. Für die Bank ist nur die Rückzahlung von dem Kredit für Renovierungskosten wichtig. Kleine Ratenkredite gibt es schon ab 500 Euro, die maximale Kreditsumme beläuft sich auf ca. 50.000 Euro. Es ist notwendig und sollte einer Überlegung wert sein, dass ein Kredit von 50.000 Euro über eine Laufzeit von 84 Monaten eine große finanzielle Belastung für den Kreditnehmer darstellt. Für diese höheren Summen eignen sich Baufinanzierungsdarlehen die die Banken vergeben.
Allerdings müssen Sicherheiten vorliegen, was bei einem Ratenkredit normalerweise nicht der Fall ist, wenn die Kreditwürdigkeit gut ist. Positiv in diesem Fall sollte man bewerten, wenn schon eine Grundschuld im Grundbuch eingetragen ist, diese schon zurückgezahlt aber noch nicht gelöscht wurde. Diese Grundschuld kann dann erneut genutzt werden, um einen günstigen Kredit für Renovierungskosten zu erhalten. Ist die Grundschuld werthaltig, lassen sich einige Prozente beim Zinsniveau einsparen.
Alternativen zum Ratenkredit
Eine Alternative zu den doch meist teuren Ratenkrediten ist ein Darlehen bei einer Bausparkasse. In vielen Fällen braucht man nicht einmal einen Vertrag mit der Bausparkasse abgeschlossen zu haben. Eine Kombination zwischen einem Vorausdarlehen und einem Bausparvertrag vergeben Bausparkassen einen Renovierungskredit bis zu 30.000 Euro. Dabei braucht keine Grundschuldeintragung zu erfolgen, denn das Darlehen wird ganz dem Einkommen angepasst. Der Effekt dabei ist, dass niedrige Zinsen genutzt werden können und die Kosten für die Eintragung ins Grundbuch wegfallen.
Sind sogenannte energetische Renovierungen notwendig, z.B. eine neue Heizungsanlage, kann unter Umständen ein KfW-Darlehen beantragt werden. Die Konditionen sind sehr günstig, da hier Subventionen durch die öffentliche Hand erfolgen. Selbstverständlich ist bei allen Kreditformen eine gute Bonität die Voraussetzung. Das heißt, der Kreditnehmer hat ein regelmäßiges Einkommen und keine negative Schufa.