Kredit in ganz schwierigen Fällen

10. Juli 2016Allgemein Standard

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Als ganz schwierige Fälle empfinden sich Verbraucher mitunter bereits, wenn sie die Ablehnung einer Kreditanfrage erhalten. Das ist übertrieben, denn die Vergaberichtlinien der einzelnen Banken unterscheiden sich erheblich und sind selten öffentlich nachlesbar. Nach der ersten Kreditablehnung sollten sich Verbraucher nicht als ganz schwierigen Kreditfall einstufen, sondern nach einer Analyse möglicher Gründe einen weiteren Antrag bei einem anderen Geldinstitut stellen.

Wenn der schwierige Fall durch die Schufa-Auskunft entsteht

Häufig handelt es sich bei einem beantragten Darlehen um einen Kredit in ganz schwierigen Fällen, da bei der Schufa Negativeintragungen vorhanden sind. Anders als von den meisten Verbrauchern angenommen blockiert jedoch ein einziges weiches Negativmerkmal nicht zwingend die Kreditaufnahme. Besonders Filialbanken sind nach einer persönlichen Kreditnachfrage bereit, trotz eines weichen Schufa-Negativmerkmales einen Kredit zu vergeben.

Die Ablehnung bei der Online-Beantragung beruht überwiegend darauf, dass die vereinfachte Kreditantragsbearbeitung im Internet kein Eingehen auf Sonderfälle zulässt. Bei einem harten Schufa-Negativmerkmal ist das Schweizer Darlehen der geeignete Kredit in ganz schwierigen Fällen. Dieses wird bis zu einer Höhe von überwiegend 3500 Euro, bei einzelnen eidgenössischen Banken auch bis 5000 Euro, ohne Schufa-Anfrage und ohne Schufa-Eintrag vergeben. Die Schufa darf den beteiligten Schweizer Banken ohnehin keine Auskünfte erteilen, da diese keine Mitgliedsbetriebe der deutschen Kreditsicherung sind.

Schwierige Fälle durch ein zu geringes Einkommen

Das Einkommen eines Kreditnehmers muss für den Lebensunterhalt und für die Bedienung der Kreditverbindlichkeiten ausreichen. Die Berechnungsmethoden vieler Banken führen dazu, dass sie manche Anfrage als Kredit in ganz schwierigen Fällen ansehen, obgleich der Antragsteller über ein ausreichend hohes Einkommen verfügt. Hierzu trägt vor allem die moderne Arbeitswelt bei, welche freiberufliche Tätigkeiten neben dem Hauptberuf zu einer häufig anzutreffenden Erscheinung macht.

Die meisten Banken rechnen den freiberuflich erworbenen Verdienstanteil auch bei regelmäßigen Geldeingängen als vermeintlich ungesicherte Einkommensbestandteile bei der Haushaltsrechnung nicht an. Abhilfe schafft in diesem Fall bereits die Wahl eines Kreditinstitutes, welches tatsächlich alle regelmäßig erzielten Einkünfte als solche bewertet. Unabhängig von der Höhe des verfügbaren Einkommens vergibt der Pfandleiher einen Kredit in ganz schwierigen Fällen, sofern der Antragsteller ein ausreichend wertvolles Pfand hinterlegen kann.

Auch Webseiten zur privaten Kreditvermittlung ermöglichen die Kreditaufnahme in ganz schwierigen Fällen, zumal dort niedrige Kreditsummen ebenso wie lange Darlehenslaufzeiten weit verbreitet sind. Zugleich entscheiden viele angemeldete Kreditgeber nach sozialen Kriterien, so dass gerade Menschen mit schwachen Kreditchancen bei Banken am ehesten ein Privatdarlehen erhalten. Arbeitslose und Aufstocker erhalten einen Kredit in ganz schwierigen Fällen am ehesten beim Jobcenter. Der Fallmanager vergibt zinslose Darlehen für dringend benötigte Anschaffungen und vereinbart eine Verrechnung der Kreditsumme in kleinen Raten mit den zukünftigen Leistungsbezügen.

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