Kredit während der Schwangerschaft
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Eine Schwangerschaft verändert das Leben der Schwangeren und auch deren Umfeld natürlich erheblich. Die Geburt eines Kindes ist immer ein tiefer Einschnitt in die eigene Biografie. Doch neben vielen Glücksmomenten machen sich viele werdende Eltern auch über die Finanzierung des Kindes Gedanken. Denn die Unterstützung vom Staat ist oft nicht ausreichend, um im Vorfeld alle wichtigen Besorgungen zu tätigen. Kinder- und Elterngeld gibt es immerhin erst ab der Geburt. Doch das Zimmer, der Kinderwagen und andere Dinge müssen vorher gekauft werden.
Ein Baby ist nicht ganz billig
Besonders, wenn Paare ihr erstes Kind erwarten, sind die Anschaffungen, die im Vorfeld zu tätigen sind, nicht zu unterschätzen. Denn das Baby muss ein eigenes Bettchen haben, einen Wickeltisch, einen Kleiderschrank, einen Kinderwagen und viele weitere Zubehörteile. Fläschchen, Babybadewanne, Bettwäsche und Ähnliches sind vielleicht für sich genommen nicht allzu teuer, doch in der Summe wundern sich viele Eltern, wie viel Geld man für all das auf den Tisch legen muss.
Noch kostspieliger wird es natürlich, wenn aufgrund des neuen Familienmitgliedes ein Umzug ansteht. Häufig sind diese geballt auftretenden Kosten nur mithilfe eines Kredits zu bezahlen. Doch ist es möglich, einen Kredit während der Schwangerschaft zu bekommen?
Ein Kredit während der Schwangerschaft wird von den meisten Banken gewährt
Die meisten Kreditinstitute prüfen vor Vergabe zunächst einmal die Bonität ihres Kunden. Ohne negativen Schufa-Eintrag stehen die Chancen für einen Kredit zunächst recht gut. Für Schwangere, die eine feste Anstellung haben, sollte es keine Probleme bei der Kreditvergabe geben. Denn zum einen stehen sie unter Kündigungsschutz, zum anderen können sie damit aufwarten, dass sie nach der Geburt immerhin 67% ihres letzten Nettogehaltes als Einkommen haben.
Dieses Elterngeld wird zwar nur für ein Jahr gezahlt, doch wenn die Kreditsumme nicht zu hoch ist, ist ja auch häufig eine überschaubare Laufzeit möglich. Bei einer Summe von beispielsweise 5000 Euro zahlt man knapp 300 Euro im Monat, womit der Zins in eineinhalb Jahren abbezahlt wäre. Diese Zeit und diese Summen sind für die meisten Banken so überschaubar, dass dem Kredit auch während der Schwangerschaft nichts im Wege steht.