Ratenkredit für Hausbesitzer
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Der Kauf eines Eigenheims ist aus verschiedenen Gründen sehr attraktiv: Zum einen besitzen Familien im eigenen Haus größtmöglichen Wohnkomfort und Kinder können in dieser Umgebung optimal groß werden. Zum anderen stellt eine abbezahlte Immobilie, in der man mietfrei wohnen kann, eine hervorragende Altersvorsorge dar.

So bekommen Sie einen Kredit
Die Anschaffung eines Hauses wird von den allermeisten privaten Immobilienkäufern zum größten Teil fremdfinanziert, dabei stehen unterschiedliche Kreditformen zur Auswahl. Besonders weit verbreitet ist die Aufnahme von einem Ratenkredit für Hausbesitzer, der aufgrund seiner hohen Sicherheit sowohl für den Kreditnehmer als auch für die Bank spezifische Vorteile besitzt.
Annuitätendarlehen für Hauseigentümer
In der Regel wird ein Kredit für eine private Baufinanzierung vertraglich als Annuitätendarlehen gestaltet. Diese besondere Form des Ratenkredits zeichnet sich dadurch aus, dass Monat für Monat derselbe Betrag an die Bank überwiesen werden muss.
Die Rate setzt sich aus einer Tilgungsleistung und der fälligen Zinszahlung zusammen. Da durch die Tilgungen der verbleibende Darlehensbetrag laufend reduziert wird, sinkt der Anteil der Zinsen, so dass ein immer größerer Prozentsatz der monatlichen Rate für die Tilgung verwendet werden kann.
Bei einem solchen Ratenkredit für Hausbesitzer steht die Höhe der Zinsen während der gesamten Laufzeit fest. Für den Kreditnehmer bedeutet dies, dass er ein höchstmögliches Maß an Planungssicherheit besitzt. Diese Immobiliendarlehen werden in der Regel über Laufzeiten von mindestens 10 Jahren, oft aber auch sehr viel länger geschlossen. In vielen Fällen bleibt nach dem Ende der Zinsbindungsfrist ein erheblicher Restbetrag übrig, der noch getilgt werden muss. Dann ist es erforderlich, dass sich der Kreditnehmer um eine Anschlussfinanzierung mit möglichst günstigem Zinssatz bemüht.
Überprüfung der Kreditwürdigkeit und Besicherung
Bei einem Ratenkredit für Hausbesitzer kommt der Überprüfung der Kreditwürdigkeit eine besonders große Bedeutung zu. Denn es muss sichergestellt sein, dass es dem Darlehensnehmer aller Wahrscheinlichkeit nach gelingen wird, die hohe Kreditsumme entsprechend den Bestimmungen des Darlehensvertrags über die lange Kreditlaufzeit zuverlässig zurückzuzahlen. Um die Bonität zu prüfen, sind umfangreiche Angaben zu den persönlichen finanziellen Verhältnissen zu leisten. Darüber hinaus müssen auch Belege, wie zum Beispiel laufende Gehaltsbescheinigungen oder die Einkommensteuerbescheide der letzten Jahr, eingereicht werden.
Wenn sich daraus keine Einwände gegen die Kreditwürdigkeit des Kunden ergeben, wird das Darlehen genehmigt. Um die Forderungen der Bank zu schützen, erfolgt in der Regel die Eintragung einer dinglichen Sicherheit an der Immobilie im Grundbuch. Sollte der Kunde wider Erwarten seine Verpflichtungen aus dem Kredit nicht erfüllen, verwertet die Bank die Immobilie, oft auch im Wege der Zwangsversteigerung, und verwendet den Verkaufserlös zum Ausgleich ihrer Außenstände.