Sofortkredit bei Privatinsolvenz
Starten Sie hier unverbindlich und kostenlos Ihre Anfrage
Ein Sofortkredit bei Privatinsolvenz ist eine Kreditmöglichkeit, um als zahlungsunfähiger Schuldner einen Kredit zu bekommen. Risikofrei und problemlos ist diese Kreditmöglichkeit nicht unbedingt. Wer es falsch anfasst, den ausgezahlten Kredit wohlmöglich nicht ordnungsgemäß zurückzahlt, riskiert die Restschuldbefreiung und eventuell sogar Freiheitsentzug.
Sofortkredit bei Privatinsolvenz – darauf ist besonders zu achten
Ein Sofortkredit bei Privatinsolvenz ist kein alltäglicher Kredit. Er wird zumeist von Auslandsanbietern und Kreditvermittlern beworben. Nicht alle diese Angebote sind als seriöse Kreditangebote zu bestätigen. Menschen in Privatinsolvenz sind faktisch mittellos. Ihr pfändbares Einkommen wird unter den Insolvenzgläubigern aufgeteilt. Es sind weder wertvolle Sachwerte noch andere geldwerte Sicherheiten vorhanden. Dem Schuldner ist nur das Nötigste zum Überleben geblieben.
In dieser Situation gewährt kaum ein seriöser Kreditgeber einen Kredit. Sobald die Insolvenz bekannt ist, wird der Kreditantrag abgelehnt. So ist es kein Wunder, das gerade bei diesen Krediten ohne Schufa viele skrupellose Geschäftemacher ihr Unwesen treiben. Grundsätzlich sollte von allen Angeboten Abstand genommen werden, bei denen Vorkasse verlangt wird. Nicht minder unseriös sind Angebote, bei denen zunächst Sparverträge oder Lebensversicherungsverträge abgeschlossen werden sollen.
Schweigen kann schlimme Folgen haben
Kriminell wird es, wenn ein Vermittler vorschlägt, die Privatinsolvenz zu verschweigen. In diesem Fall, versucht er zwar wirklich „nur“ die Vermittlungsprovision zu verdienen. Doch die Privatinsolvenz nicht zu erwähnen ist ein schlechter Rat. Das Risiko trägt dafür allein der Antragssteller. Es ist seine gesetzliche Pflicht, die Privatinsolvenz unaufgefordert mitzuteilen. Es ist keine Pflicht, im Kreditantrag danach zu fragen. Seriöse Anbieter für den Sofortkredit bei Privatinsolvenz kennen die schwierigen finanziellen Voraussetzungen und erwarten – völlig zurecht – eine wahrheitsgemäße Antwort.
Kommt der Kreditvertrag ohne die Kenntnis kreditrelevanter Informationen zustande, so kann es ernsthafte Konsequenzen haben. Läuft es mit der Rückzahlung nicht glatt, steht der Kreditnehmer bereits mit einem Fuß im Gefängnis. Das Verschweigen der Privatinsolvenz ist definitiv Kreditbetrug. Betrug kann mit Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft werden.
Als unerwünschten „Bonus“ gibt es im Anschluss an das Kreditbetrugsverfahren auch noch Ärger bei der Restschuldbefreiung. Der Betrug ist ein legaler Grund für die Insolvenzgläubiger, eine Restschuldbefreiung zu versagen.
Probleme und Schwierigkeiten vermeiden
Grundsätzliche ist es immer das Preiswerteste und Problemloseste ganz auf Kredite zu verzichten. Geht das nicht, so sollte die Kreditaufnahme zumindest im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften stattfinden. Dazu gehört ein ehrlicher Kreditantrag, in dem alle Fakten gerichtsverwertbar genannt werden. Die Ehrlichkeit bei den Angaben schützt vor allem den Kreditnehmer vor unangenehmen Konsequenzen.
Den Sofortkredit bei Privatinsolvenz darf auch niemand zum Nulltarif erwarten. Das Risiko eines Totalverlustes ist für den Kreditgeber astronomisch. Entsprechend gepfeffert sind die Risikoaufschläge und zusätzlichen Vertragskosten. Nur wer sich sicher ist, die monatliche Belastung dauerhaft schultern zu können, der sollte den Vertrag abschließen.