Stiftung Warentest Kredite
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Bei Stiftung Warentest werden Kredite auf „Herz und Nieren“ geprüft. Mag es auch für viele überraschend klingen, die Kreditangebote der Direktbanken, die gehören oft zu den Testsiegern. Besonders im Hinblick auf Vergleichbarkeit und Transparenz, da sind die Lokalanbieter nicht selten nur auf den hinteren Plätzen zu finden.
Durch Stiftung Warentest werden Kredite transparenter.
Bei Stiftung Warentest werden Kredite auf ihre Verbraucherfreundlichkeit geprüft. Dabei kann es sich, so wie im Beitrag vom 01.09.2012, um Autokredite handeln. Stiftung Warentest hat dafür einmal gründlicher hinter die Kulissen der Autobanken geschaut. Klar zeigt sich, dass die günstigen Zinsangebote reine Maßnahmen der Verkaufsförderung sind. Wirklich günstig werden nur die Ladenhüter finanziert. Beliebte Modelle hingegen, die behalten nicht nur ihren stattlichen Anschaffungspreis, sondern auch ein marktgerechtes Zinsniveau.
Auch aktuelle Meldungen aus der Politik greift Stiftung Warentest auf, um Verbraucher auf Kostenfallen hinzuweisen. Die vom Verbraucherministerium angeprangerte Höhe der Dispozinsen, das ist eines der Beispiele dafür. Die Arbeit von Stiftung Warentest, bei der Kredite transparenter gemacht werden, entspricht dem Wunsch der Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner. Sie hatte gefordert, dass Dispozinsen endlich dem Niveau der gegenwärtigen Leitzinspolitik angepasst werden. Statt gesetzlicher Reglementierungen will die oberste Verbraucherschützerin allerdings lieber auf Transparenz durch Aufklärung setzen.
Sparkassen am Pranger der Stiftung Warentest.
Die aktuelle Rechtsprechung ist ebenfalls im Fokus der Tester. Nach nach zahlreichen Urteilen der Oberlandesgerichte gab es die berechtigte Hoffnung, auf einen höchstrichterlichen Beschluss des Bundesgerichtshofs zum Thema Kredit-Bearbeitungsgebühren. Leider machte die Sparkasse Chemnitz vorzeitig eine Kehrtwende. Sie zog die Revision zurück und verhinderte damit ein bundesweit gültiges Urteil über die umstrittenen Bearbeitungsgebühren.
Ohne ein solches Urteil, da werden von verschiedenen Anbietern weiterhin, die wahrscheinlich unrechtmäßigen Bearbeitungsgebühren, verlangt. Nicht nur das Oberlandesgericht Dresden war in seinem Urteil vom 29.09.2011 zu der Überzeugung gelangt, dass Bearbeitungsgebühren unstatthaft sind. ( Aktenzeichen: 8 U 562/11). In jüngster Zeit hatten die Oberlandesgerichte Bamberg, Zweibrücken, Karlsruhe oder Celle ähnlich entschieden. Ganz im Sinn der Verbraucherzentralen stellt die Stiftung Warentest einen Musterbrief zum Widerspruch gegen die, wahrscheinlich zu unrecht geforderten Gebühren, bereit.
Lobende Worte fand die Stiftung Warentest für Kredite von Direktbanken. Während einige Filialbanken wahre „Kreditversager“ wären, da machten es die Direktbanken besser.