Darlehen für Freiberufler
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Angestellte, die ein festes und geregeltes Einkommen besitzen, werden ohne viel Aufsehen ein Darlehen erhalten. Anders sieht es jedoch aus, wenn es sich um ein Darlehen für Freiberufler handelt. Diese haben zwar ein Einkommen, dieses schwankt aber von Monat zu Monat.
In einigen Monaten kann auch eine Auftragsflaute herrschen, sodass dann noch weniger verdient wird. Diese Tatsache schreckt viele Banken ab, wenn es um ein Darlehen für Freiberufler geht. Sicherheiten stehen bei Banken immer an erster Stelle und wer diese nicht erbringen kann, der fällt durch das Raster und bekommt kein Darlehen. Dennoch besteht die Möglichkeit, auch für Freiberufler, ein Darlehen aufzunehmen.
Wer wird als Freiberufler eingestuft?
Bei Banken zählt immer, welcher Beruf ausgeübt wird. Freiberufler sind auch Ärzte, die ebenfalls ein Darlehen benötigen. Wenn ein Arzt eine Praxis eröffnen will oder diese erweitern möchte, dann ist das immer mit Kosten verbunden. Ärzte genießen nicht nur bei Patienten ein hohes Ansehen, Banken sehen in dieser Berufsgruppe sehr gute Kunden. Daher haben sie, wenn es um ein Darlehen für Freiberufler geht, keine Probleme zu befürchten. Sie besitzen ein hohes Einkommen und damit ist deren Bonität sehr gut. Die Bonität ist bei der Kreditvergabe sehr wichtig, denn sie sagt aus, ob jemand einen Kredit tilgen kann oder nicht.
Ärzte können die eigene Hausbank nach einem Darlehen befragen oder aber auch spezielle Ärzte- oder Apothekerbanken, die einen Darlehen für Freiberufler vergeben. Aber auch Anwälte und diejenigen, die ein eigenes Geschäft besitzen, können als Freiberufler arbeiten. Somit sieht man, dass die Befürchtungen der Bank oft unberechtigt sind.
Welche Unterlagen benötigt die Bank?
Freiberufler können ihr Einkommen mit Hilfe der Gewinn- und Verlustrechnung aufzeigen. Darüber hinaus werden die Einkommenssteuernachweise, die Kontoauszüge und die Schufa geprüft. Je weniger Einträge in der Schufa vorhanden sind, umso besser wird die Kreditwürdigkeit eingestuft. Um eine schlechte Bonität aufzubessern, kann der Darlehensnehmer andere Sicherheiten erbringen, damit die Bank überzeugt wird, ein Darlehen zu gewähren.
Zu den häufigsten Sicherheiten gehört ein Bürge und eine Kapitallebensversicherung. Es reicht, wenn der Bürge ein festes Einkommen besitzt, welches nicht aus einer freiberuflichen Tätigkeit stammt. Die Versicherung wird nur dann als Sicherheit akzeptiert, wenn der Rückkaufwert bei mindestens 5.000 Euro liegt.